Unsere Philosophie

Wenn man von seinem Kind physisch getrennt ist nach dessen Tod, ist dies ein unbeschreiblicher Schmerz. Nichts ist mehr so wie es je einmal war.

Nicht zu Unrecht sagt man, dass es nichts Schlimmeres zu erleben gibt, als wenn man sein Kind *verliert".

Und doch sind wir dieser Situation nicht machtlos ausgesetzt. Es bedarf jedoch eines großen Lernprozesses, sich auf diesen sehr emotionalen Weg der Trauer zu begeben und daraus zu erkennen, dass wenn wir durch diesen unbeschreiblichen Schmerz hindurch gehen, am Ende des Weges tiefe Liebe auf uns wartet.

Trauer kann eine Chance sein, sich selbst zu begegnen, zu lernen und zu wachsen. Sie kann eine Chance sein, Wege zu beschreiten, auf die man sich ohne das Erlebte nie begeben hätte. Wir können über uns hinauswachsen und erkennen, dass unsere Kinder uns zwar physisch verlassen haben, Ihre Liebe und Ihr Wesen immer unser stetiger Begleiter sind.

Ja, wir vermissen sie unendlich, wir werden unser Leben lang eine tiefe Trauer in uns tragen - aber wir dürfen lernen unser Leben trotzdem und gerade deshalb als unendlich kostbar zu betrachten und aus jedem künftigen Moment etwas sinnvolles zu gestalten.